Rhabarber, Rheum rhabarbarum

Rhabarber - Rheum rhabarbarum

Ursprünglich kommt der Rhabarber aus dem Himalaya. Über die russische Landwirtschaft gelangte dieser dann aber auch nach Mitteleuropa. Er wird vor allem für die Herstellung von Kompott und für Kuchen verwendet. Darüber hinaus lässt sich aber auch der Saft verwerten.

Besonders beliebt ist der frisch-säuerliche Geschmack und der geringe Kaloriengehalt der frischen Stängel.

Vor dem Kochen werden diese geschält und geschnitten.

Rhabarber darf im Allgemeinen nur gekocht verzehrt werden, da er roh giftig ist und Kreislaufstörungen hervorrufen kann.

Geerntet werden die Blattstängel zwischen Mai und Juli. Während der Ernte können die jungen Blütenansätze abgebrochen werden, da sich so der Ertrag steigert. Die erste Ernte ist ab dem zweiten Jahr möglich. Danach wird sich der Ertrag stetig steigern.

Rhabarber gedeiht am besten auf humosen und tiefgründigen Böden in schattigen bis halbschattigen Lagen. Rhabarber benötigt viel Wasser, daher sollte immer auf eine ausreichende Wasserzufuhr geachtet werden.

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