Apfelminze, Mentha suaveolens

Apfelminze - Mentha suaveolens

Die Apfelminze trägt ihren deutschen Namen auf Grund des fruchtigen Apfelgeruchs, der von den flauschigen Blättern ausgeht. Diese Blätter haben nur einen sehr geringen Mentholgehalt, weshalb Sie hervorragend für Teemischungen oder auch speziell für Kindertees geeignet sind.

Da die Minzblätter eine besonders fruchtige Note weitergeben, nimmt man Sie auch als Würzkraut für Salate und salzige Speisen und verleihen diesen einen besonderen Pepp. Darüber hinaus können die Blätter zur Verzierung und Verfeinerung von Desserts und Cocktails verwendet werden. Ein besonderer Tipp ist es auch, ein bis zwei voll belaubte Stängel zum Kochen der Marmelade mit in den Topf zu geben. So erhält diese eine leicht erfrischende Note. Darüber hinaus lassen sich mit den Stängeln hervorragende Kräuteressige verfeinern. Geerntet werden die frischen Blätter und Stängel am besten kurz vor der Blüte von April bis Juli, denn hier ist der Mentholgehalt am höchsten.

Die Apfelminze ist eine sehr wüchsige Pflanze und erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 80 cm. Sie ist sehr wuchs- und ausbreitungsfreudig und liefert große Mengen an frischen Blättern für die Ernte. Allerdings ist sie sehr sonnenenpfindlich und nur für halbschattige bis schattige Plätze geeignet. Zwischen Juni und September bildet diese Pflanze wunderschöne, rosa-farbene Blüten aus, die einen wahren Insektenmagnet und eine wichtige Nahrung für Bienen darstellen.

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