Verwendung von Rindenmulch
Verwendung von Rinden- oder Holz-Substraten, -Mulch oder –Häcksel bei Anpflanzungen zur Abdeckung der Bodenflächen und zur Vermeidung von Unkrautwuchs Alle diese Produkte erfreuen sich beim Gartenbesitzer seit einigen Jahren zunehmender Beliebtheit. Wenn man diese Streu nur hoch genug aufbringt, dann vermeidet man unerwünschten Unkrautwuchs und das damit verbundene mühsame Jäten und Hacken – so meint man! Bitte beachten Sie aber unbedingt unsere nachfolgenden Empfehlungen. Rinden- und Holzprodukte sind tatsächlich nichts anderes als zerkleinertes, unfermentiertes Holz ohne Zusätze. Durch diese Streu wird das Wachstum von unerwünschten Beikräutern deutlich erschwert. Der Boden darunter trocknet nicht so schnell aus und bleibt länger feucht. Zudem siedeln sich vermehrt Kleinstlebewesen an, die die Fruchtbarkeit des Bodens auf Dauer erhöhen. Diese Produkte sind daher sehr gut geeignet zur flächigen Abdeckung von Pflanzbeeten, ganz besonders für Ecken des Gartens oder der Anlage, an die man als Gärtner schlecht oder fast nicht herankommt. Soweit die Vorteile – jedoch: Alle Holz- und Rindenprodukte geben, soweit sie nicht lange abgelagert sind, unerwünschte Gerbsäure ab, die alle Pflanzen, ganz besonders Blumen, Blütenstauden, Kräuter und Gräser, Gemüse und selbst noch junge Gehölze, im Anwachsen und der anfänglichen Entwicklung deutlich beeinträchtigen können. Bitte beachten Sie daher: Für Pflanzenausfälle in Flächen, die mit den genannten Produkten abgedeckt sind, übernehmen wir keinerlei |