Prunus Schattenmorelle
6. Kirschwoche
Fruchtfarbe: dunkelbraunrot
Lieferzeit 4 - 9 Werktage
Prunus Morellenfeuer
5. bis 6. Kirschwoche
Fruchtfarbe: dunkelrot
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Prunus Morina
5.-6. Kirschwoche
Fruchtfarbe: dunkelbraunrot
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Prunus 'Sylvia', Säulenbaum im Container,
Wuchshöhe ohne Schnitt ca. 5 m,
mit Schnitt 3-4 m, Veredlungsunterlage: GiSelA
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Prunus Große Schwarze Knorpelkirsche
5. Kirschwoche
Fruchtfarbe: rotbraun
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Prunus Schneiders Späte Knorpelkirsche
5. Kirschwoche
Fruchtfarbe: dunkelrot
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Prunus Burlat
1.-2. Kirschwoche
Fruchtfarbe: dunkelrot
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Prunus Büttners rote Knorpelkirsche
5. Kirschwoche
Fruchtfarbe: gelb-rot
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Prunus Dönissens Gelbe
5. bis 6. Kirschwoche
Fruchtfarbe: hellgelb
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Prunus Hedelfinger Riesenkirsche
4. bis 5. Kirschwoche
Fruchtfarbe: braunrot
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Prunus Kassins Frühe Herzkirsche
1. bis 2. Kirschwoche
Fruchtfarbe: braunschwarz
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selbstbefruchtend
Prunus Lapins
6. bis 7. Kirschwoche
Fruchtfarbe: dunkelrot
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Prunus Regina
7. - 8. Kirschwoche
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Prunus Sam
4.-5. Kirschwoche
Fruchtfarbe: rotbraun
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Prunus Sunburst
selbstbefruchtend
5. bis 6. Kirschwoche
Fruchtfarbe: purpurrot
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Süßkirschen und Sauerkirschen online kaufen
Sie ist die Sommerfrucht schlechthin und macht richtig Lust auf die warme Jahreszeit und die langen Tage im Garten. Schon mit ihrer prachtvollen Blüte im Mai weiß diese Obstpflanze uns zu begeistern. Wenn es dann zwischen Juni und Juli endlich zur Ernte kommt, gibt es kein Halten mehr. Schließlich gibt es kaum einen, der der Kirsche mit ihren schmackhaften Früchten widerstehen kann. Kirschen werden in allen gemäßigten Regionen weltweit angebaut. Die größten Anbauregionen in Deutschland sind in Baden-Württemberg, Bayern sowie in Brandenburg und Rheinland-Pfalz. Ursprünglich kommt die Pflanze aus Asien und der Türkei. Von dort aus wurde sie von dem römischen Feldherr Lukullus nach Italien gebracht. Woraufhin sie sich in ganz Europa verbreitete.
Kirschen werden seit dem 18. Jahrhundert in Süß- und Sauerkirschen unterschieden. Süßkirschen werden wiederum in Herz- und Knorpelkischen eingeordnet. Knorpelkirschen sind die, die wir üblicherweise im Supermarkt kaufen. Sie sind knackig, haben ein festes Fruchtfleisch und lassen sich sehr gut transportieren. Herzkirschen sind dagegen deutlich weicher und nicht transportfähig. Wie ihr Name bereits verrät, liegt der Unterschied zwischen Süß- und Sauerkirschen zweifellos in ihrem Geschmack, doch auch in der Verwendung ist ein deutlicher Unterschied zu vermerken. Wohingegen Süßkirschen vorrangig für den direkten Verzehr geeignet sind, können Sauerkirschen auf verschiedenste Weisen weiterverarbeitet werden. Die berühmteste unter den Sauerkirschen ist die Schattenmorelle. Ihr Name ist tückisch, schließlich ließe sich vermuten, dass diese Kirsche einen schattigen Standort bevorzugt, doch das ist bei dieser sonnenliebenden Pflanze weit gefehlt. Ihr Name stammt ursprünglich aus dem Französischen und ist auf ihren Herkunftsort, dem 'Châteuax de Moreille' zurück zu führen. Wie die Süßkirschen werden auch die Sauerkirschen in zwei Gruppen unterteilt. Sie nennen sich Wechseln und Amarellen. Beide eigenen sich für die Weiterverarbeitung zu Desserts, Marmelade, Saft und vielem mehr. Kirschen sind nur sehr schlecht lagerbar. Im Kühlschrank halten sie sich zwischen 2 bis 3 Tagen. Im Unterschied zu vielem anderen Obst können Kirschen nicht nachreifen, sondern werden reif vom Baum geerntet. Das Waschen der Früchte sollte in stehendem Wasser erfolgen, da die dünne Haut der Kirschen unter einem kräftigen Wasserstrahl schnell aufplatzt. Generell sollten Kirschen erst direkt vor dem Verzehr oder der Weiterverarbeitung gewaschen werden, da sie sonst sehr schnell anfangen zu faulen.
Süß- und Sauerkirschbäume sind in ihrem Erscheinungsbild nur sehr schwer voneinander zu unterscheiden. Die Süßkirsche wird etwas höher und weist einen kräftigeren Wuchs auf. Zudem sind auch die Blätter der Süßkirsche größer. Die Sauerkirsche wächst schmächtiger, ihre Äste sind recht dünn und wachsen überhängend. Am besten erkennt man den Unterschied zwischen den beiden Arten an ihren Früchten. Die der Sauerkirsche sind hellrot, wohingegen die Süßkirsche dunkelrote bis schwarze, je nach Sorte auch gelbe Kirschen ausbildet. Diese gelben Kirschen unterscheiden sich Hauptsächlich in der Optik und sind geschmacklich den Süßkirschen sehr ähnlich. |
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Doch Kirschen sind nicht nur unheimlich schmackhaft, sondern auch sehr gesund. Unter der Schale der Frucht verstecken sich viele Vitamine, Mineralstoffe und das Spurenelement Zink. Sie sollen die Blutbildung und die Zellteilung anregen. |
Kirschen sind einhäusige Pflanzen. Das bedeutet, dass eine Befruchtersorte benötigt wird, um Früchte ausbilden zu können. Die besten Befruchtersorten für die jeweilige Kirsche haben wir bei jedem Produkt für Sie vermerkt. Die einzigen, selbstbefruchtenden Kirschen sind die Sorten 'Lapins' und 'Sunburst'. Diese können auch einzeln gepflanzt werden.