Ihr Hibiskus blüht nicht? Daran könnte es liegen!
Seine große Beliebtheit hat die schöne Pflanze ihrer beeindruckenden Blüte und Blühdauer zu verdanken. Mit einer Blütezeit von Juni bis September/Oktober gehört der Eibisch zweifellos zu den Dauerblühern. Farblich bietet die Blüte des Hibiscus syriacus ein breites Spektrum.
Doch was sollte man tun, wenn die eigene Hibiskus-Blüte ausbleibt? Wir zeigen Ihnen mögliche Ursache und was Sie dagegen tun können.

1. Falsche Standortbedingungen
Der Hibiskus ist anspruchsvoll. Er bevorzugt einen vollsonnigen Standort auf nährstoffreichen und durchlässigen Böden. Der Boden sollte direkt bei der Pflanzung mit Kompost aufgearbeitet werden.
2. Zu wenig Nährstoffe und Wasser
Der Hibiskus ist ein Starkzehrer und benötigt daher viele Nährstoffe und Wasser. Es ist wichtig, dass der Eibisch im Frühjahr mit einem Langzeitdünger gedüngt wird. Außerdem muss er besonders während der Blüte regelmäßig gegossen werden. Sowohl Staunässe als auch Trockenheit sollten unbedingt vermieden werden.
3. Rückschnitt im Frühjahr notwendig
Der Hibiskus kann im Frühjahr (Ende Februar/Anfang März) zurückgeschnitten werden. Das regt ein dichtes Wachstum an und hält ihn jung. Der Eibisch kann um etwa ein Drittel eingekürzt werden. Die natürliche Kronenform sollte beibehalten werden.
4. Frostschäden
Unsere Garten-Hibiskus sind in unseren Breitengraden generell winterhart. Jungpflanzen sollten jedoch in den ersten Jahren vor Kälte und Frost geschützt werden. Der Wurzelbereich sollte mit einer dicken Schicht aus Laub, Reisig oder Vlies abgedeckt werden. Bei uns finden Sie in der Kategorie 'Winterschutz' die nötigen Winterschutzartikel.