hakonechloa-staude-des-jahr

Staude des Jahres 2022

Das japanische Waldgras stammt ursprünglich von den bewaldeten und feuchten Felshängen des Hakone-Gebirges in den Bergen Japans - und so kommt es auch zu seinem botanischen Namen Hakonechloa macra.

Mit seinen bogig überhängenden Blattspreiten gehört das filigrane und zugleich buschige Gras zu den schönsten und wertvollsten halbhohen Gräsern für unsere Gärten. Schmal lanzettliche Blätter in einem satten Grün erinnern an das Laub von Bambus und vermitteln einen fernöstlichen Hauch.

Bevorzugt wächst Hakonechloa in halbschattigen bis schattigen Lagen und sollte in ausreichend feuchte, lockere und nährstoffreiche Böden gepflanzt werden. Ist der Boden generell gut feucht, sind jedoch auch sonnigere Standorte möglich. Ab Juli bildet das Gras an den Halmspitzen feine und lockere Blütenrispen die zusammen mit der schönen goldgelb-braunen Färbung der Blätter im Herbst einen weiteren optischen Höhepunkt setzen.

Durch seine elegante Wuchsform und eine mittlere Höhe eignet sich das Gras besonders für den Beetvordergrund und wirkt in den Beeten stets präsent. Mit seiner ihm eigenen feinen Eleganz lassen sich jedoch mit den unterschiedlichsten Stauden die harmonischsten Pflanzungen erzielen. Großlaubige Stauden wie Funkien, Bergenien oder Herbstanemonen, filigrane Arten wie Farne oder farbintensive Stauden wie Astilben oder Bleiwurz lassen sich mit Japanischem Berggras perfekt in Szene setzen. Sogar die oft nicht ganz einfach zu bepflanzenden Baumscheiben mit dem Japanischen Berggras bepflanzt, gibt den Sträuchern und Stämmen einen fast schon galanten Pflanzen-Kragen aus Gras.

Das sommergrüne Gras treibt sehr spät aus so dass sich für die Gestaltung eine Kombination mit Frühlingszwiebeln anbietet (beispielsweise Scilla oder Balkan-Windröschen) oder der vordere Beetgrund mit immergrünen Bodendeckerstauden wie Günsel, Taubnessel oder die heimische Haselwurz bepflanzt wird, um den späten Austrieb von Hakonechloa zu kompensieren. Auch im Kübel wirkt sowohl die reine, grünlaubige Art des Japanischen Waldgrases, besonders jedoch auch die gelblich-weiß-gestreiften Sorten  außerordentlich attraktiv.

Empfehlenswert ist es, das Gras im Frühjahr zu pflanzen und einen ausreichenden Pflanzabstand zu wählen, damit das langsam aber stetig breiter werdende Gras sich zu einem malerischen Habitus ausbreiten kann.


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Staude des Jahres 2022

Das japanische Waldgras stammt ursprünglich von den bewaldeten und feuchten Felshängen des Hakone-Gebirges in den Bergen Japans - und so kommt es auch zu seinem botanischen Namen Hakonechloa macra.

Mit seinen bogig überhängenden Blattspreiten gehört das filigrane und zugleich buschige Gras zu den schönsten und wertvollsten halbhohen Gräsern für unsere Gärten. Schmal lanzettliche Blätter in einem satten Grün erinnern an das Laub von Bambus und vermitteln einen fernöstlichen Hauch.

Bevorzugt wächst Hakonechloa in halbschattigen bis schattigen Lagen und sollte in ausreichend feuchte, lockere und nährstoffreiche Böden gepflanzt werden. Ist der Boden generell gut feucht, sind jedoch auch sonnigere Standorte möglich. Ab Juli bildet das Gras an den Halmspitzen feine und lockere Blütenrispen die zusammen mit der schönen goldgelb-braunen Färbung der Blätter im Herbst einen weiteren optischen Höhepunkt setzen.

Durch seine elegante Wuchsform und eine mittlere Höhe eignet sich das Gras besonders für den Beetvordergrund und wirkt in den Beeten stets präsent. Mit seiner ihm eigenen feinen Eleganz lassen sich jedoch mit den unterschiedlichsten Stauden die harmonischsten Pflanzungen erzielen. Großlaubige Stauden wie Funkien, Bergenien oder Herbstanemonen, filigrane Arten wie Farne oder farbintensive Stauden wie Astilben oder Bleiwurz lassen sich mit Japanischem Berggras perfekt in Szene setzen. Sogar die oft nicht ganz einfach zu bepflanzenden Baumscheiben mit dem Japanischen Berggras bepflanzt, gibt den Sträuchern und Stämmen einen fast schon galanten Pflanzen-Kragen aus Gras.

Das sommergrüne Gras treibt sehr spät aus so dass sich für die Gestaltung eine Kombination mit Frühlingszwiebeln anbietet (beispielsweise Scilla oder Balkan-Windröschen) oder der vordere Beetgrund mit immergrünen Bodendeckerstauden wie Günsel, Taubnessel oder die heimische Haselwurz bepflanzt wird, um den späten Austrieb von Hakonechloa zu kompensieren. Auch im Kübel wirkt sowohl die reine, grünlaubige Art des Japanischen Waldgrases, besonders jedoch auch die gelblich-weiß-gestreiften Sorten  außerordentlich attraktiv.

Empfehlenswert ist es, das Gras im Frühjahr zu pflanzen und einen ausreichenden Pflanzabstand zu wählen, damit das langsam aber stetig breiter werdende Gras sich zu einem malerischen Habitus ausbreiten kann.


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Hakonechloa macra 'Aureola' (M), Japanisches Gold-Berggras

Gelbbuntes Blatt
Wuchshöhe: 30 - 40 cm
Pflanze im 1-Liter-Topf

Lieferzeit 4 - 9 Werktage

ab 6,99 € * inkl. 7% MwSt. zzgl. Versandkosten
Hakonechloa macra (M), Japanisches Berggras

Dekorative Blattfärbung
Wuchshöhe: 30 - 40 cm
Pflanze im 0,5-Liter-Topf

Lieferzeit 4 - 9 Werktage

ab 6,99 € * inkl. 7% MwSt. zzgl. Versandkosten