Clematis


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Clematis Pflanzen

Bei der grossen Clematis-Familie handelt es sich neben einigen wilden Sorten zumeist um recht neue und wunderschöne, grossblumige Züchtungen. Es gibt mittlerweile weit mehr als 500 Clematis-Sorten!

Clematis benötigen einen guten, tiefgründigen, kühlen Humusboden. Daher sollte der Pflanzfuß beschattet werden, z.B. mit einer bodendeckenden Pflanzung von Stauden. Als Standort empfehlen sich Höhenlagen bis max. 600 m, in sonniger bis halbschattiger, geschützter Lage. Bei der Pflanzung sollte der Wurzelballen mind. 20 cm tief eingegraben werden. Als Winterschutz reicht eine Torfanhäufelung.

Clematis trocknet im Winter gerne weit zurück. Oftmals sieht sie aber auch nur so vertrocknet aus und entwickelt sich trotzdem bei Austriebsbeginn sehr schnell wieder zur vollen Größe aus diesen vermeintlich vertrockneten Ranken heraus. Wegen dieser Eigenschaft der Rücktrocknung erhalten Sie bei einer Bestellung im zeitigen Frühjahr oftmals noch keine fertige grüne Pflanze, sondern lediglich einen Topf mit einer vitalen Clematiswurzel, jedoch trockenen oberirdischen Teilen. Aus der Wurzel oder aus den unteren Triebteilen heraus entwickelt sich dann aber sehr schnell die Pflanze.

Clematis bedürfen bei der Pflanzung und beim Rückschnitt besonderer Sorgfalt. Bitte beachten Sie daher die nachfolgenden Informationen:


Pflanz- und Pflegeanleitung für Clematis
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Pflanzung von Clematis im Container

Clematis Pflanzen Bei der grossen Clematis-Familie handelt es sich neben einigen wilden Sorten zumeist um recht neue und wunderschöne, grossblumige Züchtungen. Es gibt mittlerweile weit... mehr erfahren »
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Clematis

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Clematis Pflanzen

Bei der grossen Clematis-Familie handelt es sich neben einigen wilden Sorten zumeist um recht neue und wunderschöne, grossblumige Züchtungen. Es gibt mittlerweile weit mehr als 500 Clematis-Sorten!

Clematis benötigen einen guten, tiefgründigen, kühlen Humusboden. Daher sollte der Pflanzfuß beschattet werden, z.B. mit einer bodendeckenden Pflanzung von Stauden. Als Standort empfehlen sich Höhenlagen bis max. 600 m, in sonniger bis halbschattiger, geschützter Lage. Bei der Pflanzung sollte der Wurzelballen mind. 20 cm tief eingegraben werden. Als Winterschutz reicht eine Torfanhäufelung.

Clematis trocknet im Winter gerne weit zurück. Oftmals sieht sie aber auch nur so vertrocknet aus und entwickelt sich trotzdem bei Austriebsbeginn sehr schnell wieder zur vollen Größe aus diesen vermeintlich vertrockneten Ranken heraus. Wegen dieser Eigenschaft der Rücktrocknung erhalten Sie bei einer Bestellung im zeitigen Frühjahr oftmals noch keine fertige grüne Pflanze, sondern lediglich einen Topf mit einer vitalen Clematiswurzel, jedoch trockenen oberirdischen Teilen. Aus der Wurzel oder aus den unteren Triebteilen heraus entwickelt sich dann aber sehr schnell die Pflanze.

Clematis bedürfen bei der Pflanzung und beim Rückschnitt besonderer Sorgfalt. Bitte beachten Sie daher die nachfolgenden Informationen:


Pflanz- und Pflegeanleitung für Clematis
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Clematis viticella 'Etoile Violette'

Blütenfarbe: blauviolett
spätblühend
Wuchshöhe: ca. 3 m
Im Topf, 60- 100 cm hoch

Lieferzeit 4 - 9 Werktage

ab 9,95 € * inkl. 7% MwSt. zzgl. Versandkosten
Clematis viticella 'Huldine'

Blütenfarbe: perlmuttweiß
spätblühend
Wuchshöhe: ca. 4 m
Im Topf, 60- 100 cm hoch

Lieferzeit 4 - 9 Werktage

ab 9,95 € * inkl. 7% MwSt. zzgl. Versandkosten
Clematis viticella 'Rubra'

Blütenfarbe: dunkelrot mit heller Mitte
spätblühend
Wuchshöhe: 3 bis 4 m
Im Topf, 60- 100 cm hoch

Lieferzeit 4 - 9 Werktage

ab 9,95 € * inkl. 7% MwSt. zzgl. Versandkosten
Cuxin Clematis-Spezialdünger

(Art.Nr. 130997)
Organisch-mineralischer NPK-Dünger für
gesundes Wachstum und prachtvolle Blüten
auch für andere Kletterpflanzen empfohlen.
Faltschachtel mit 1,5 kg Inhalt

Lieferzeit 3 - 5 Werktage

Inhalt 1.5 Kilogramm (57,68 € / 6.66 Kilogramm)
12,99 € * inkl. 19% MwSt. zzgl. Versandkosten
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Die farbenfrohen Clematis haben sich schon längst den Weg in unsere Gärten und das Gärtner-Herz erklettert. Gut so, schließlich wäre es ausgesprochen schade auf die vielseitige Pflanzenart verzichten zu müssen.

Wie ihr deutscher Name, die Waldrebe, bereits erahnen lässt, fühlt sich die Clematis vorrangig im Halbschatten wohl. Insbesondere der Fuß der Pflanze, also die untersten 30 bis 50 cm am Wurzelhals, sollten stets im Schatten stehen, da zu starke, direkte Sonneneinstrahlung die Wurzel der Waldrebe beschädigen kann. Um dies zu verhindern, kann zusätzlich zum halbschattigen Standort der Fuß-Bereich der Clematis mit kleinwüchsigen Stauden wie der Elfenblume  oder bodendeckenden Rosen bepflanzt werden. Der obere Bereich der Clematis bevorzugt das Sonnenlicht. An seinem natürlichen Standort im Wald rankt die Waldrebe an Bäumen hinauf um ihren Kopf in der Baumkrone zu sonnen. Eine wirklich ausgeglichene Aufteilung wie wir finden.

Pflanzung von Clematis

Bei der Pflanzung einer Clematis, muss auf einiges geachtet werden, nicht nur auf die Lichtverhältnisse. Die Waldrebe benötigt einen nährstoffreichen Boden, der gut wasserdurchlässig sein sollte. Um dies zu gewährleisten, kann es hilfreich sein, Sand in den Boden mit einzuarbeiten um den Wasserablauf zu verbessern. Staunässe muss bei einer Clematis unter allen Umständen vermieden werden, schließlich ist sie eine der Hauptursachen für die Clematiswelke. Durch das Verlegen einer Drainageschicht kann dem jedoch sehr effektiv entgegen gewirkt werden.

Das Pflanzloch für den Wurzelballen der Clematis sollte zwischen 30 und 40 cm hoch und breit sein. Haben Sie die Clematis eingesetzt, ist es wichtig, dass oberhalb des Wurzelballens eine Erdschicht von etwa 10 cm aufgetragen wird, da es sonst sehr schnell zum Austrocknen der Wurzel kommen kann. Die beste Pflanzzeit für die Clematis liegt im Spätsommer zwischen August und Oktober. So hat die Clematis noch genügend Zeit um sich vor dem Winterbeginn gut im Boden zu verwurzeln und kann im kommenden Jahr ihre ganze Energie und Kraft auf ihr Wachstum und die Blütenbildung konzentrieren.  Beim Einsetzen der Clematis ist es wichtig, dem mittelständigen Haupttrieb angemessene Beachtung zu schenken und darauf zu achten, dass dieser nicht abknickt oder gar bricht. In der ersten Zeit sollten Sie die Kletterpflanze regelmäßig gießen, da der Wasserbedarf der Clematis in der Anwachsphase besonders hoch ist.

Kletterhilfe

kletterhilfe-clematis

Die blühfreudigen Kletterpflanzen entstammen der Familie der Hahnenfußgewächse, der sogenannten Ranunculaceae. Um sich in die Höhe schwingen zu können, benötigt die Clematis ein Rankgitter, an welchem sie sich festhalten kann.  Es sollte bestenfalls aus Holz bestehen, da ein Gerüst aus Metall stärkeren klimatischen Schwankungen unterliegt, die der Clematis schaden können. Bei starker Sonneneinstrahllung wird das Metall schnell sehr warm, wohingegen es im Winter zu stark abkühlt. Bei einer Rankhilfe aus Holz bleiben der Clematis all diese Temperatur-Extreme erspart. Das Gerüst sollte wenige Zentimeter von der Hauswand entfernt angebracht werden. Dies hat zwei nicht zu verkennende Vorteile. Zum einen wird die Wand nicht durch die Kletterpflanze verschmutzt und zum anderen bleiben der Clematis so genug Raum und Luft um sich richtig entfalten zu können. Alle Schlingpflanzen sollten von Beginn an, an einem Gerüst großgezogen werden. Lässt man Waldrebe zunächst einige Zeit ohne Erziehung wachsen, so fällt es später umso schwerer, die einzelnen, verworrenen Triebe der Clematis von einander zu lösen. Auch für die Begrünung einer Pergola oder eines Rosenbogens kann die schöne Clematis genutzt werden. 


Die Wuchshöhe einer Clematis ist nicht zu unterschätzen. Die wuchsfreudigen und recht kräftigen Kletterpflanzen können eine Wuchshöhe zwischen 2,5 und 8 Metern erreichen. Eine ganz schöne Höhe, die unsere Clematis erklimmen kann. Es ist daher auf jeden Fall ratsam, ihr eine ausreichend große Kletterhilfe zur Verfügung zu stellen. 

Kübelbepflanzung mit Clematis

Wer keinen eigenen Garten hat und auf eine Clematis dennoch nicht verzichten möchte, der hat großes Glück. Clematis eignen sich ganz hervorragend für die Pflanzung in einem Kübel, so dass man die Blütenpracht auch auf der Terrasse oder dem Balkon genießen kann.


Besonders bei einer Pflanzung in einen Kübel, muss darauf geachtet werden, dass man im Winter ausreichende Schutzmaßnahmen vornimmt. Clematis sind zwar robust und auch winterhart, doch ihr Schicksal sollte in der kalten Jahreszeit dennoch nicht dem Zufall überlassen werden. Der Wurzelhals der Clematis, der den Rest des Jahres von Stauden geschützt wird, liegt im Winter brach und ist somit komplett ungeschützt. Wir empfehlen daher den Fuß der Clematis mit Schnittreißig zu bedecken. Der Kübel kann zudem durch Folie oder Jute umhüllt werden. So eingehüllt kann eigentlich nichts mehr passieren und Sie können sich ganz entspannt auf den kommenden Frühling freuen.

Schnittmaßnahmen und Düngung von Clematis

Besonders im Frühjahr ist es möglich, dass vereinzelte Triebe braun und vertrocknet aussehen. Dies liegt daran, dass die Pflanzen im Winter allgemein dazu neigen, schnell zurück zu trocknen. Das ist zwar nicht sonderlich ansprechend, aber überhaupt nicht schlimm, denn auch wenn die Clematis am Anfang des Frühjahrs vertrocknet und nahezu tot aussieht, so erholt sie sich doch sehr schnell und die vermeintlich toten Pflanzenteile erwachen schon bald zu neuem Leben. Pflanzenteile, die im Frühjahr, wenn sich die Clematis eigentlich schon wieder erholt hat, immer noch trocken aussehen, können bedenkenlos herausgeschnitten werden.

Allgemein ist beim Schnitt der schönen Clematis darauf zu achten, ob es sich um früh- oder spätblühende Clematis-Arten handelt. Frühblühende Clematis zeigen ihre Blütenpracht schon im April und setzen im Herbst gerne zu einer Nachblüte an. Beim Schnitt dieser frühblühenden Clematis ist Vorsicht geboten, denn sie tragen ihre Blüten an den zweijährigen Trieben. Wer beide Blütenperioden der Pflanze erleben möchte, der sollte einen zurückhaltenden Rückschnitt nach der Herbst-Blüte wagen. So kann sich die Clematis, die für ihren kräftigen Wuchs bekannt ist, bis zum nächsten Frühjahr ausgiebig erholen.

Zwischen Mitte Juni und September liegt die Blütezeit der spätblühenden Clematis. Da sie ihre Blüten an den einjährigen Trieben ausbilden, ist der Rückschnitt recht simpel. Im ersten Jahr wird die spätblühende Clematis auf eine Höhe von 20 bis 30 cm sehr kräftig zurückgeschnitten, in den folgenden Jahren empfiehlt sich ein Rückschnitt auf einer Höhe zwischen 30 und 70 cm.

Waldreben benötigen recht viele Nährstoffe und sollten daher regelmäßig mit speziellem Clematis-Dünger versorgt werden. Die Düngung erfolgt zweimal pro Jahr. Einmal im Mai, einmal im Juni.

Wer sich so gut um seine Pflanze kümmert, der verdient eine Belohnung. Die Clematis bedankt sich für die Pflege mit einer bunten und reichen Blüte. Waldreben haben eine sehr abwechslungsreiche und farbenfrohe Blütenvielfalt zu bieten. Besonders große Blüten tragen die Clematis-Hybriden. Sowohl in Blüte, wie auch im Laub sind alle der über 500 Arten der Clematis sehr unterschiedlich in ihrem Erscheinungsbild. Langeweile ist hier also fehl am Platz. Das sommergrüne Laub der Clematis ist meist fiedernervig und von hellgrüner Farbe. Der Blattrand variiert je nach Clematis-Sorte.

Manche Sorten der Clematis verströmen zudem einen sehr angenehmen Duft. Zu ihnen zählen die Clematis montana 'Mayleen' so wie die Clematis montana 'Tetrarose' und die Stauden-Clematis Clematis integrifolia.


Die etwas andere Clematis

Nun stellen Sie sich sicher die Frage, was ist eine Stauden-Clematis? Auf den ersten Blick lässt sich kein großer Unterschied erkennen, besonders da die Vielfalt der verschiedenen Arten und Sorten der Clematis ein so großes Spektrum an Blüten bietet. So kann man die Stauden-Clematis oft gar nicht auf den ersten Blick enttarnen. Erst auf den zweiten Blick entdeckt man, dass sie sich nicht selbst am Zaun oder dem Rankgerüst festhält, sondern durch einen Bindfaden befestigt wurde. Diese besondere Clematis ist ein Spreizklimmer und gehört somit nicht den Schlingpflanzen an.  Sie muss unterstützend befestigt werden, damit sie der Wandbegrünung dient. Besonders gut kommt die Pflanze mit ihrer recht geringen Wuchshöhe von 60 bis 80 cm an niedrigen Gartenzäunen zur Geltung. Teils werden die äußerst attraktiven Clematis jedoch auch für die Bodendeckung oder eine Unterpflanzung genutzt. Wie für Blütenstauden üblich, sterben auch die Stauden-Clematis über den Winter oberirdisch komplett ab und treibt im kommenden Frühjahr wieder neu aus. Dies macht den Rückschnitt sehr einfach. In unserem Sortiment bieten wir Ihnen die beiden ausgewählten Sorten Clematis Cote d'Azur und die Clematis integrifolia zum Kauf an.