Staude des Jahres 2018

Gleich aus mehreren Gründen wurde die Taglilie zur Staude des Jahres gewählt. Sie halten locker mit echten Lilien und anderen Blickfangstauden mit und sind gleichzeitig viel pflegeleichter. Sie ist eine Liebhaberpflanze, welche Anhänger auf der ganzen Welt besitzt. Es gibt Sammler, welche Ihren Garten nur auf diese Pflanze zugeschnitten haben und mehrere Hundert verschiedene Sorten besitzen.

Besonders schön ist die immense Farbenvielfalt der wunderschönen Blütentrichter. Fast alle Farben sind hierbei vertreten. Von rot über gelb, bis hin zu weiß, braun, grün und fast schwarz. Viele Sorten sind auch zweifarbig und besitzen beispielsweise ein dunkel gefärbtes Auge. Nur die Farbe blau kommt bei Hemerocallis nicht vor. Immens ist auch die Fülle an verschiedenen Blütenformen. Es gibt kleinblütige Sorten mit einem Durchmesser von ca. 4 cm und wiederum Sorten mit übergroßen Blüten, mit einem  Durchmesser von bis zu 20 cm. Zudem existieren einfach und gefüllt blühende Sorten. Die einfachen Blüten erkennt man an den typisch nach oben gebogenen Staubgefäßen. Diese laden Bienen und andere bestäubende Insekten zum Pollen- und Nektarsammeln ein. Das lange und grasartige Laub steht zu einem dichten und voluminösen Horst zusammen. Die einzelnen Blätter sind kräftig dunkelgrün und stehen in einem wundervollen Kontrast zu anderen Blütenfarben im Staudenbeet. Sie kaschieren auch kahle Blütenstängel von Astern oder Phlox.

Taglilien gehören zu den pflegeleichtesten Stauden überhaupt. Wichtig ist zu Jahresanfang im zeitigen Frühjahr eine Düngung mit einem Staudendünger. Hierbei handelt es sich um Volldünger mit den Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium und vielen Spurenelementen. So ist Ihre Hemerocallis mit allen wichtigen Nährstoffen über das gesamte Jahr hinweg versorgt. Alle drei bis vier Jahre werden Taglilien etwas blühfaul. Wenn Ihnen das auffällt, dann teilen Sie die Stauden mit dem Spaten in mehrere Jungpflanzen. So wird der Wuchs wieder angeregt und die Blütenbildung ist wieder in vollem Gange. Die beste Zeit für eine solche Teilung ist der Herbst.

Hemerocallis gedeiht am besten in der vollen Sonne. Hier erscheint, über mehrere Wochen hinweg, eine wahre Blütenfülle. Jede Blüte hält zwar nur einen Tag, trotzdem fällt dies nicht auf, da immer wieder neue Blüten nachgebildet werden. Im Halbschatten gelingen Taglilien ebenfalls. Allerdings blühen die Stauden dann nicht ganz so stark. Wichtig ist auch eine ausreichende Wasserversorgung. Taglilien kommen zwar mit starker Hitze und kurzer Trockenheit gut zurecht, allerdings sollten die Wurzeln nie voll austrocknen. In frischen Böden gedeihen die Pflanzen viel besser. Ansonsten ist diese Blütenstaude aber absolut robust und auch frosthart. Eine pflegeleichtere Staude gibt es nicht für Ihren Garten.

Setzen Sie die Taglilie am besten vor ruhigen Hintergründen ein. So kommen die herrlichen Blüten am besten zur Geltung. Zudem ist eine Pflanzung in kleinen Gruppen am besten. So entwickelt sich diese Pflanze zu einem absoluten Blickfang. Auch im Topf kann Hemerocallis perfekt kultiviert werden. Sie verschönern jede Terrasse oder Balkon. Hier müssen Sie aber auf jeden Fall auf eine ausreichende Bewässerung achten. Zudem ist hierbei ein zusätzlicher Winterschutz nötig. Wickeln Sie die Pflanzen und den Topf dick mit Vlies ein. So sind die Pflanzen perfekt geschützt. Zudem müssen die Töpfe Abzugslöcher haben, damit sich keine Staunässe bilden kann, welche die Wurzeln faulen lassen.


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Staude des Jahres 2018

Gleich aus mehreren Gründen wurde die Taglilie zur Staude des Jahres gewählt. Sie halten locker mit echten Lilien und anderen Blickfangstauden mit und sind gleichzeitig viel pflegeleichter. Sie ist eine Liebhaberpflanze, welche Anhänger auf der ganzen Welt besitzt. Es gibt Sammler, welche Ihren Garten nur auf diese Pflanze zugeschnitten haben und mehrere Hundert verschiedene Sorten besitzen.

Besonders schön ist die immense Farbenvielfalt der wunderschönen Blütentrichter. Fast alle Farben sind hierbei vertreten. Von rot über gelb, bis hin zu weiß, braun, grün und fast schwarz. Viele Sorten sind auch zweifarbig und besitzen beispielsweise ein dunkel gefärbtes Auge. Nur die Farbe blau kommt bei Hemerocallis nicht vor. Immens ist auch die Fülle an verschiedenen Blütenformen. Es gibt kleinblütige Sorten mit einem Durchmesser von ca. 4 cm und wiederum Sorten mit übergroßen Blüten, mit einem  Durchmesser von bis zu 20 cm. Zudem existieren einfach und gefüllt blühende Sorten. Die einfachen Blüten erkennt man an den typisch nach oben gebogenen Staubgefäßen. Diese laden Bienen und andere bestäubende Insekten zum Pollen- und Nektarsammeln ein. Das lange und grasartige Laub steht zu einem dichten und voluminösen Horst zusammen. Die einzelnen Blätter sind kräftig dunkelgrün und stehen in einem wundervollen Kontrast zu anderen Blütenfarben im Staudenbeet. Sie kaschieren auch kahle Blütenstängel von Astern oder Phlox.

Taglilien gehören zu den pflegeleichtesten Stauden überhaupt. Wichtig ist zu Jahresanfang im zeitigen Frühjahr eine Düngung mit einem Staudendünger. Hierbei handelt es sich um Volldünger mit den Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium und vielen Spurenelementen. So ist Ihre Hemerocallis mit allen wichtigen Nährstoffen über das gesamte Jahr hinweg versorgt. Alle drei bis vier Jahre werden Taglilien etwas blühfaul. Wenn Ihnen das auffällt, dann teilen Sie die Stauden mit dem Spaten in mehrere Jungpflanzen. So wird der Wuchs wieder angeregt und die Blütenbildung ist wieder in vollem Gange. Die beste Zeit für eine solche Teilung ist der Herbst.

Hemerocallis gedeiht am besten in der vollen Sonne. Hier erscheint, über mehrere Wochen hinweg, eine wahre Blütenfülle. Jede Blüte hält zwar nur einen Tag, trotzdem fällt dies nicht auf, da immer wieder neue Blüten nachgebildet werden. Im Halbschatten gelingen Taglilien ebenfalls. Allerdings blühen die Stauden dann nicht ganz so stark. Wichtig ist auch eine ausreichende Wasserversorgung. Taglilien kommen zwar mit starker Hitze und kurzer Trockenheit gut zurecht, allerdings sollten die Wurzeln nie voll austrocknen. In frischen Böden gedeihen die Pflanzen viel besser. Ansonsten ist diese Blütenstaude aber absolut robust und auch frosthart. Eine pflegeleichtere Staude gibt es nicht für Ihren Garten.

Setzen Sie die Taglilie am besten vor ruhigen Hintergründen ein. So kommen die herrlichen Blüten am besten zur Geltung. Zudem ist eine Pflanzung in kleinen Gruppen am besten. So entwickelt sich diese Pflanze zu einem absoluten Blickfang. Auch im Topf kann Hemerocallis perfekt kultiviert werden. Sie verschönern jede Terrasse oder Balkon. Hier müssen Sie aber auf jeden Fall auf eine ausreichende Bewässerung achten. Zudem ist hierbei ein zusätzlicher Winterschutz nötig. Wickeln Sie die Pflanzen und den Topf dick mit Vlies ein. So sind die Pflanzen perfekt geschützt. Zudem müssen die Töpfe Abzugslöcher haben, damit sich keine Staunässe bilden kann, welche die Wurzeln faulen lassen.


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